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“Extremities - near the limit” 12
 

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Es war früher Morgen, als sie sich auf dem Heimflug begaben. Evy schlief im Arm von Angela und Lif lächelte kurz, als er an den Abend dachte. Es war toll gewesen, sie hatten getanzt, Videospiele gespielt und einfach Spaß gehabt, während die Kinder ebenso spielten und Spaß hatten. Die Erwachsenen hatten sich beim Glückspiel vergnügt und ebenso getanzt, und sie waren nun alle müde und froh, wenn sie daheim ankamen. Lif war auch noch über seinen Schatten gesprungen und hatte sich öffentlich dazu bekannt, daß er und Arpegieus ein Paar waren.

Etwas, das den Lilahaarigen mehr als nur glücklich machte. Denn er hielt sich während des Abends oft zurück, da er Lif nicht drängen wollte ... erst, als einer der anderen jungen Männer ihn beim Tanzen etwas näher berührt hatte, kam Lif zu ihnen und wies den Rothaarigen höflich darauf hin, daß Arpegius zu ihm gehörte und sie ein Paar waren, so daß dieser natürlich sofort wieder Abstand nahm. Dann riß jedoch die Landung den jungen Superschurken wieder aus seinen Gedanken und er lächelte, als er seinen Eltern dabei zusah, wie sie Evy aufnahmen und sich darüber unterhielten, sie gleich ins Bett zu bringen. "Wollen wir auch schon hochgehen, Lif ? Es ist spät genug, du bist sicherlich müde."

“Ja, ziemlich ... schlafen wir wieder zusammen ?” Lif wollte gern bei Arpegius sein, und das ganz nah. “Vielleicht auch ... etwas mehr diesmal.” Er war etwas unsicher, aber er traute sich und neigte sich herab, um den Lilahaarigen zu küssen.

Und dieser erwiderte den Kuß zuerst noch leicht, doch mit langsam wachsender Leidenschaft, ehe er die behandschuhten Hände über dessen Rücken streichen ließ und bei dem kräftigen Hintern verweilte. "Ehrlich ? Mehr als nur gerne. Ich habe schon lange darauf gewartet und kann es kaum erwarten, daß wir etwas mehr als das in der Dusche teilen." Es war nicht vorwurfvoll, sondern voller Erwartung gesprochen - und Arpegius hoffte, daß er nun nicht zu forsch gewesen war. 

Das war er nicht gewesen. Lif wusste jetzt genau, was er wollte, und raubte sich noch einen etwas leidenschaftlicheren Kuss. “Dann lass uns ins Bett gehen. Ich möchte endlich wissen, wie es ist ... anders herum.” Er kannte es nur, genommen zu werden und war neugierig auf sein erstes Mal, bei dem er der Dominante sein durfte ... auch weil er wusste, daß Arpegius ganz sicher nichts dagegen hatte.

"Hmmm ... wie das ist ? Besser. Auf jeden Fall besser für dich, du bist dominant und nicht devot. Natürlich kann man auch dominant sein, wenn man es besorgt bekommt, aber das ... heben wir uns für später auf, ja ?" Während er sprach, streichelte Arpegius immer wieder über den Körper Lifs, ehe er sich von ihm löste und damit begann, seine Handschuhe auszuziehen.

Lif sagte jetzt erstmal nichts mehr, er beobachtete Lif dabei, wie er die Handschuhe auszog und kam wieder zu ihm, als die Handschuhe aus waren. Er nahm eine der Hände in seine, und küsste die Handfläche. “Lass uns raufgehen, ja ?”

"Gerne." Der Lilahaarige schmunzelte und streichelte sanft über die Wange Lifs, ehe er sich löste und mit einem neckenden Blick die Treppe in den ersten Stock zu seinem Zimmer hochlief. Dort angekommen, warf Arpegius die Handschuhe auf einen der Stühle und zog seine Stiefel aus, ehe er sich langsam zur Türe drehte und darauf wartete, daß Lif nachkam.

Der war noch kurz stehengeblieben und schluckte leicht, als Arpegius ihn so sehr lockte. Aber dann kam er nach und betrat langsam das Zimmer. Er schloß die Tür, ohne den Blick von Arpegius zu wenden, ging langsam auf ihn zu und öffnete den Gürtel, der den Halbrock auf seinen Hüften hielt. “Dir kann man wirklich nicht widerstehen.”

"Das habe ich gehofft, mein Hübscher ... denn ich kann es kaum erwarten." Während er sprach, öffnete der etwas Schlankere die Knöpfe seines Oberteils, ehe er es von den Schultern gleiten ließ und seine Hose öffnete, damit sie ebenfalls zu Boden gleiten konnte. Da Arpegius die Stiefel und Socken schon zuvor ausgezogen hatte, brauchte er nurmehr aus der Kleidung zu steigen und drehte sich lächelnd, legte sich in das schwarze Fell auf seinem Bett und betrachtete aus halbgeschlossenen Augen den anderen jungen Mann, der noch immer bei der Türe stand.

Und ihm zugesehen hatte, wie er sich auszog, und auf das Bett legte. Lif leckte sich unvermittelt über die Lippen, die irgendwie trocken geworden waren, regte sich nun wieder, und zog sich rasch aus. Dabei ging er auf das Bett zu und hatte sich ganz entkleidet, als er am Bett ankam, und legte sich zu Arp in das weiche, schwarze Fell. “Dir kann man wirklich nicht widerstehen.”

Ihn empfingen die Arme Arpegius und er zog ihn auf sich, küßte ihn und lächelte, als er sacht mit der Nase über die Lifs koste. "Ich danke dir, mein Hübscher ... aber du bist viel unwiderstehlicher, als ich es je sein könnte. Und du fühlst dich einfach nur wundervoll an, wenn du so bei mir liegst, weißt du das ?" Man sah es Arpegius mehr als nur gut an, wie sehr es genoß, daß Lif halb über ihm lag und ließ seine Hände wandern, während er ein Bein anwinkelte, damit der Größere etwas näher bei ihm lag.

Lif lächelte einen Moment, dann legte er sich leicht über den Lilahaarigen und küsste ihn mit sanfter Leidenschaft. Er fühlte, wie erregt Arpegius war, und es übertrug sich gleich auf ihn selbst. Er versuchte, seine Gedanken abzuschalten und schloss die Augen, um den Körper seines Geliebten besser wahrzunehmen.

Natürlich fühlte der Schlankere, daß Lif ein wenig nervös war und vertiefte ihren Kuß, während er ihn sanft an sich zog und leise in ihrem Kuß aufkeuchte, als er die erwachende Härte Lifs spürte. Arpegius ahnte, daß er ein wenig die Führung übernehmen mußte und streichelte erneut über die Muskeln des Schwarzhaarigen, rieb seine eigene Härte an der Lifs und hoffte, daß es genügte und er nicht noch weiter führen mußte. Denn gerade weil Lif immer devot sein mußte, war es wichtig für diesen, nun die Führung zu übernehmen - doch es war beim ersten Mal schwer und Arpegius hoffte, daß Lif sich überwinden und es genießen konnte. 

Es war nicht leicht für Lif, aber er entspannte sich und merkte, daß Arpegius sich mit dem Führen zurückhielt. Er riss sich innerlich zusammen ... so schwer konnte es ja nicht sein, einfach abzuschalten, und so ließ er sich noch mehr fallen und stöhnte leise, ehe er das Gleitgeel vom Nachttisch nahm und sich kurz aufsetzte, um sich damit vorzubereiten. Seine Finger waren noch voll mit Gel, und diese wanderten nun zwischen die Pofalte des Lilahaarigen, und drangen langsam in ihn ein.

Dabei kam ihm Arpegius noch entgegen, indem er seine Hüften ein wenig anhob und so dafür sorgte, daß Lif noch besser in ihn dringen und ihn anfeuchten konnte. Es fühlte sich so gut an, daß der etwas Größere sich endlich überwand ... und Arpegius stöhnte dunkel in ihrem Kuß auf, als dieser die Finger wieder zurückzog, um nun langsam mit seiner Härte in ihn zu dringen. "Aaaahhh ... oh Gott, Lif ..."

Lif wusste, daß Arp etwas lauter beim Sex war, aber er erschrak trotzdem leicht, weil er einen Augenblick dachte er tue ihm weh. Aber als er ihm ins Gesicht blickte, sah er pure Lust, und er keuchte selbst leise bei dem Anblick. Das Gefühl, in Arpegius zu dringen und ihn nehmen zu dürfen, war überwältigend erregend und er verhielt kurz, bevor er anfing, mit noch verhaltener Leidenschaft in ihn zu stoßen.

Etwas, das der Lilahaarige sichtbar genoß und er kam ihm noch entgegen, um ihre Verbindung zu vertiefen. Es fühlte sich einfach nur herrlich an und er stöhnte erneut dunkel auf, ehe er Lif in einen noch wilderen Kuß zog und das Feuer, das in ihm brannte, etwas milderte. Doch nach einer Weile ging es nicht mehr und Arpegius löste ihren Kuß, um hörbar erregt an die Lippen des Schwarzhaarigen zu wispern. "Nimm mich von hinten, Lif - ich brauche deine Leidenschaft, sonst verbrenne ich."

Der Schwarzhaarige war doch überrascht von der Tatsache, und nickte leicht. Dann löste er sich mit einem leisen Stöhnen und musste nicht groß helfen, denn Arpegius drehte sich geschmeidig auf den Bauch und reckte ihm verlockend den Hintern entgegen. Lif zögerte nicht lange, packte die Hüften von Arp, und drang erneut in ihn ein.

Und das veranlaßte diesen dazu, erneut erregt aufzustöhnen und er kam Lif noch entgegen, um ihn tiefer in sich zu spüren. Daß Lif dabei auch an seine Prostata kam, versüßte es ihm noch und er entspannte sich ein wenig mehr, damit der Andere es leichter hatte. "Stoß zu, Lif ... laß dich gehen, du kannst mir nicht wehtun. Im Gegenteil - ich mag es leidenschaftlich, ich möchte dein Feuer spüren !"

Arpegius erlaubte es ihm leidenschaftlicher zu werden, und endlich traute sich Lif das auch. Er schaltete ganz ab und ließ nur noch seiner Lust die Zügel, so daß er nun immer leidenschaftlicher wurde, tief in Arp stieß und ihn auch mit der Hand erregte, während sich seine Küssen auf die Haut im Nacken seines Geliebten brannten.

Noch im gleichen Moment keuchte Arpegius erleichtert auf und ließ alle Gedanken fahren, genoß und ließ das Feuer, das in ihm brannte, heraus. Er kam ihm bei jedem Stoß entgegen und knurrte leise, da er sich dabei selbst an der Hand Lifs erregte, so daß er von beiden Seiten erregt wurde und seine Lust sich höhersteigerte. Es war einfach nur herrlich zu spüren, daß Lif sich gehen ließ und endlich das genießen konnte, das in seiner Natur lag ... und damit auch dem Lilahaarigen das gab, das dieser wollte.

Arpegius zeigte noch mehr Feuer und Leidenschaft als sonst und es zeigte Lif, daß er alle richtig machte, und daß es Arpegius wirklich gut gefiel. Seine Stöße blieben so stark und leidenschaftlich und er folgte seiner Lust, und dann war es auch schon soweit und er kam mit einem lauten Aufstöhnen.

Ein Moment, den der Lilahaarige mehr als nur auskostete, ehe er sich selbst die Zügel nahm und mit einem tiefen Schrei verströmte. Erst nach einigen Herzschlägen entspannte er sich und sank auf das Fell herab, stöhnte leise, als Lif aus ihm glitt und lächelte, als der Größere angenehm schwer auf ihm zu liegen kam. "Verdammt, Lif ... das war ... verdammt, das möchte ich nochmal. Und wieder und wieder und wieder ... so oft, wie du möchtest. Ja ?"

“Ja ... gern.” Lif atmete noch immer schwer, legte sich neben Arpegius und blickte ihn dessen Gesicht. “So hab ich es mir nicht vorgestellt ... du magst das sehr oder ?”

"Natürlich ? Glaub mir, Sex ist das Schönste, das es geben kann ... jedenfalls in der körperlichen Liebe. Ich mag es auch gern, wenn wir uns berühren und erregen, doch das hier ... Gott, Lif - du bist einfach nur großartig. Ich kann kaum glauben, daß es dein erstes Mal war, daß du Jemanden genommen hast - und ich möchte das verdammt nochmal öfters haben, wenn du es magst ?" Der junge Superschurke war mehr als nur befriedigt und gerade die Tatsache, daß Lif sein Feuer so gut vertragen und gestillt hatte, vertiefte seinen Genuß noch.

“Schon ... aber langsam. Ich weiß, du brauchst das, ich habe es Heute erst wirklich bemerkt.” Lif sprach leise und lächelte sacht. “Ich fand es wunderbar und ich möchte dir gern geben, was du brauchst.”

Arpegius wußte, daß Lif noch ein wenig Zeit brauchte und er nickte und lächelte, als er sich etwas aufrichtete, den Schwarzhaarigen sanft in das Fell drückte und ihn zärtlich küßte. "Ich danke dir und ich weiß, daß du noch Zeit brauchst, um dich daran zu gewöhnen. Wie wäre es, wenn wir es einfach mischen und sehen, was uns gefällt ?" Es war ein Angebot an den Schwarzhaarigen und Arpegius hoffte, daß es Lif gefiel. Dabei konnte er nicht verhindern, daß seine Fingerspitzen immer wieder über den herrlichen, nackten Körper unter sich streichelten und schließlich ließ er seine Lippen den Fingerspitzen folgen.

Das ließ Lif sacht erschaudern, und er beobachtete Arpegius dabei. Der Lilahaarige genoss es sehr, das zu tun, und Lif erregte es langsam wieder. “Ich glaube, wenn du so weitermachst ... das da ist etwas, was mir gefällt ... so zum Mischen.”

Im ersten Moment antwortete ihm ein leises Schmunzeln, dann biß Arpegius leicht in den Brustmuskel Lifs und blickte schließlich wieder zu ihm auf, um sanft zu lächeln. "Gerne, mein Schatz - denn das gefällt mir ebenfalls und ich mag es, dich wieder anzuheizen." Dann neigte er sich wieder über ihn und küßte ihn  zärtlich, ehe er sich neben Lif legte und ihn einfach nur liebevoll anblickte. "Daran könnte ich mich sehr gewöhnen, mein Schatz ..."

“Ich denke, wir haben auch noch genug Zeit, um uns daran zu gewöhnen ... sehr lange.” Lif lächelte wieder, und küsste Arpegius zärtlich. “Ich liebe dich. Und ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen.” Ein Leben ohne Extreme, so wie er es bisher immer erlebt hatte ... ein Leben, das ihn nicht bis an die Grenzen seiner Kraft forderte.

 

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